AUMÜLLER FAQ - Wir beantworten Ihre Fragen

Die folgenden FAQ enthalten Antworten auf häufige Fragen zu AUMÜLLER Produkten.

Wenn Ihre Frage hier nicht beantwortet wurde, stellen Sie diese bitte direkt unseren Mitarbeitern.
Sie können uns entweder telefonisch kontaktieren oder uns Ihre Frage über das Kontaktformular einreichen. Wir werden sie schnellstmöglich beantworten.

Um diese FAQ nützlich zu halten, sind wir auf Ihre Mithilfe und Ihr Feedback angewiesen. Bitte teilen Sie uns mit, was für Sie hilfreich war, welche Fragen die FAQs unbeantwortet gelassen haben oder was Ihnen unverständlich geblieben ist.

FAQ Antriebe

Ja, AUMÜLLER 230 V AC Antriebe können synchronisiert werden. Die Synchronisation kann durch eine werkseitige Programmierung oder mit Hilfe des Programmiergerätes UniPC erfolgen. Es können maximal 4 Antriebe synchronisiert werden.

Ja, diese Möglichkeit besteht. Voraussetzung ist, dass es sich um AUMÜLLER S12-Antriebe handelt. Diese Antriebe können Sie individuell programmieren. Es kann eine Vielzahl an Parametern verändert werden, u.a. Hub, Geschwindigkeit, Kraft, Folgesteuerung etc.
Für die Programmierung wird unserer Programmiergerät UniPC benötigt. Die entsprechende, frei verfügbare Software können Sie hier herunterladen.

Mit unserem Kontrollmodul M-COM können Sie ganz einfach 4 Antriebe + 2 Verriegelungen synchronisieren bzw. eine Folgesteuerung erstellen. Das M-COM wird hierzu parallel zu den Antrieben eingesetzt und übernimmt somit die Synchronisation bzw. Folgeschaltung. Pro Verbund wird immer ein eigenes M-COM benötigt.

Ja, das ist möglich, allerdings nur bei Antrieben mit einem sogenannten "Z-Kontakt" (z.B. KS2 200 S12 24V R Z). Hier kann gewählt werden, ob man eine AUF- oder ZU-Meldung als Öffner oder Schließer erhalten möchte. Diese Information muss bei der Bestellung erfolgen, kann aber auch mit dem Programmiergerät UniPC nachträglich umgestellt werden.

Die Ausnahme bildet hier der Kettenantrieb KS4, der den Z-Kontakt bereits standardmäßig integriert hat.

Bei der „Weißen Ader“ handelt es sich um eine Kommunikationsader. Werden mehrere Antriebe (max. 4 Antriebe + 2 Verriegelungen) im Master-Slave-Verfahren synchronisiert bzw. als Folgesteuerung verwendet, müssen die jeweiligen weißen Adern für die Kommunikation miteinander verbunden werden. Sollte dann z.B. ein Antrieb ausfallen, bleiben die restlichen Antriebe unverzüglich stehen.

Ja, alle AUMÜLLER 230 V AC Antriebe können parallel, ohne zusätzliche Relais, betrieben werden. Eine Parallelschaltung von bis zu 8 Antrieben ist freigegeben. Bitte beachten Sie die bei der Auslegung der Schaltgeräte ggf. die höheren Einschaltströme.

AUMÜLLER S12-Antriebe haben in den Endlagen einen elektronisch geregelten Soft-Anlauf-Modus und Soft-Stopp-Modus. Dieser reduziert u. a. Stromspitzen und gewährt eine schonende Krafteinleitung in die Fensterprofile. Er bewirkt aber auch eine kurze, wahrnehmbare Anlaufver-
zögerung, die bei den Angaben zur Laufgeschwindigkeit in den technischen Daten berücksichtigt wurde.

FAQ Zentralen

Nach erfolgreicher Teilnahme an einer Schulung durch die Firma AUMÜLLER können Sie uns mit einer entsprechenden Lizenz beauftragen und uns den Autorisierungscode zukommen lassen. Diesen finden Sie sowohl bei der EMB7300 als auch bei der EMB8000 unter "Datei" > "Autorisierung". Für die EMB8000 muss der PC immer mit einer Zentrale verbunden sein, um den Autorisierungscode zu generieren. Die Software der jeweiligen Zentrale finden Sie als Download hier.

Das Update beinhaltet nicht nur einen neuen Softwarestand, der Ihnen neue Funktionen zugänglich macht. Meist liegt auch ein neues Firmware-Pack für Ihr CM-Modul bei. Die Firmware des CM-Moduls und die Software arbeiten eng zusammen. Prüfen Sie bei jedem Programmiervorgang, ob die Software und die Firmware der Zentrale auf dem aktuellen Stand sind. Nur so kann der volle Funktionsumfang und vor allem die fehlerfreie Funktion der Zentrale sichergestellt werden. Denken Sie bitte immer daran – RWA-Anlagen schützen Menschen und retten Leben!

Software Starten

  1. Sicherungsdatei in Form einer *.EMB und *.PDF erzeugen
  2. Akkumulatoren abklemmen
  3. Netzspannung ausschalten
  4. Modulklemmen abziehen, bzw. Drähte abklemmen
  5. ModBus-Leitung trennen
  6. Falls erforderlich, Spannungsversorgung des Moduls abtrennen
  7. Modul ausbauen und neues Modul einbauen
  8. ModBus und Spannungsversorgung wieder anlegen
  9. Modulklemmen aufstecken
  10. Netzspannung wieder einschalten
  11. Akkumulatoren anklemmen
  12. Software starten und Einstellungen kontrollieren.

Bei neuen Modulen ist eine Neuadressierung der Zentralen nicht notwendig.

Die KNX PROD-Dateien können Sie sich unter folgendem Link.

Ja, dies ist möglich. Der Wind- und Regensensor wird an ein Auswertegerät angeschlossen und anschließend werden die potentialfreien Kontakte des Auswertegerätes auf die jeweiligen Regensensor-Eingänge der EMB7300 verteilt.

Alternativ kann mit der Steckkarte REL65 das Signal von einer EMB7300 auf eine weitere EMB7300 weitergegeben werden. Hierfür muss jedoch die „Masterzentrale“ programmiert werden, was eine kostenpflichtige Lizenz für die EMB7300 voraussetzt.

Den Anschlussplan finden sie HIER.

Ja, das ist möglich. Den Anschlussplan gibt es HIER.

Ja, die Möglichkeit besteht. Hierfür wird ein potentialfreies Relais für den jeweiligen Lüftertastereingang sowie eine entsprechende Funkansteuerung benötigt. Details finden Sie HIER.

Die Ursache liegt darin, dass bei der EMB8000 die Funktion „Nachtakten“ aktiviert ist. In diesem Fall wird die Antriebslinien-Abschaltzeit im RWA-Fall überfahren. Um die Abschaltzeit im RWA-Fall einzuhalten, deaktivieren sie bitte das „Nachtakten“ in den Systemeigenschaften des Drive-Moduls.

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